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Mrz 18

Opera – Browser und Mailsoftware in einem

Opera ist seit 2005 volkommen kosten -und werbefrei und ist für die Betriebssysteme Linux, Windows, Mac, Solaris und Free BSD erhältlich. Entwickelt wird der Browser von der norwegischen Firma Opera Software ASA. Opera besteht aus drei Modulen. Den Webbrowser, einer Emailverwaltung, sowie der Entwicklerumgebung Dragonfly. Opera setzte bis vor kurzem noch auf seine hauseigene Webengine Presto. Diese wird mit dem nächsten großen Update jedoch durch das OpenSource Projekt WebKit ersetzt.

Opera hat nach eigenen Aussagen ca. 300 Millionen Nutzer und wurde schon immer als Geheimtip unter den Browsern gehandelt. Interessant ist in meinen Augen auch die vorzügliche Emailverwaltung von Opera, die selbst Programme wie Thunderbird oder Evolution das Wasser reichen kann. Für mich war Opera immer mein Alternativbrowser. Aufgrund der vielen nützlichen Erweiterungen für Firefox hat es aber leider nie zu meinem „First Browser“ gereicht. Da könnte Opera noch nachlegen. In erster Linie vermisse ich Erweiterungen wie NoScript, Ghostery und ähnliche.

Opera Screenshot:

Interessant ist, das Opera bereits in seiner ersten Version im Jahr 2000 das inzwischen überall allgegenwärtige Tabbed Browsing anbot. Im Bereich der neuen Webtechnologien schneidet Opera auch gut ab und unterstützt bereits jetzt viele noch in der Entwicklung befindliche Standards.

Das optische Erscheinungsbild von Opera kann man mittels Skins sehr gut verändern. Diese findet man auf der Homepage von Opera. Desweiteren ist bereits seit der Version 9 ein neuer Suchmaschineneditor eingebaut, mit welchem man seine Suchmaschinen anpassen kann.

Näher eingehen möchte ich nochmals auf die Emailverwaltung. Hier kann man mehrere Adressen als Imap oder Pop3 Konto einfügen. Optisch macht der Emailclient einiges her und er ist selbst bei tausenden Mails verdammt schnell.

Screenshot Opera Emailverwaltung:

Fazit:

Opera wäre sicherlich mein „First Browser“ wenn es ähnlich gute Erweiterungen für ihn geben würde, wie beim Firefox. Gerade auch die Emailverwaltung, die sich leider nur mit dem Browser nutzen lässt, muss man hervorheben. Wer sich generell vorstellen kann, Opera zu nutzen brauch dann sicherlich keine weitere Emailsoftware wie Thunderbird oder Evolution.

Opera läss sich unter Linux Mint über die Softwareverwaltung ganz einfach installieren.
Alternativ kann man auch das neuste .deb Paket auf der Homepage von Opera herunterladen und installieren: Download Opera

2 Kommentare

  1. Emil Engel

    Ich versuche es über diesen Weg. Ich habe keinen anderen Zugang für meine Frage gefunden.
    Über Elster will ich michAuthentifizieren lassen. Ich kann den Elster-Link nicht bedienen, da dort nur temporäre Cookies verwendet werden. Wie kann ich im Opera-Browser auf temporäre Cookies umstellen?

    Emil Engel

    1. Andreas

      Hallo Emil,

      ich selbst nutze Elster nicht. Wenn es über Opera passieren soll, ist das Problem das dieser Browser -soweit ich weiß- eigendlich von Elster offiziell nicht unterstützt wird.

      Cookie Einstellungen in Opera regelst du aber unter Einstellungen -> Einstellungen -> Erweitert -> Cookies. Dort dann Cookies annehmen ankreuzen. Damit sollten dann sämtliche Cookies angenommen werden. Umstellen brauch man da nichts weiter.

      Um aber Opera mit den Elster Formular kompatibel zu machen, ist es zudem nötig, ihn als Internet-Explorer zu maskieren.

      Hierfür geht man folgendermaßen vor:

      Auf die Portalseite von Elster surfen. Dann dort mit Rechtsklick „Seitenspezifische Einstellungen“ wählen. Auf den Reiter „Netzwerk“ gehen. Und unter Browser Identifikation als Internet-Explorer maskieren wählen und auf O.k klicken.

      Sollte dies nicht klappen, meld dich nochmal mit kompletter Fehlermeldung und ich versuch da ne Lösung zu finden. Da ich aber selbst nicht mit Elster arbeite, muß ich mich da erst selbst schlau machen.

      Bin aber erst morgen wieder online.

      Gruß

      David

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