Die Projektmitglieder von Fuduntu haben beschlossen, die ursprünglich auf Fedora basierende Distribution einzustellen. Die kommende Version 2013.3 wird wohl die letzte sein. Die Gründe für die Einstellung des Projektes liegen laut Lee Ward, daran, das man sich Entwicklungstechnisch in einer Sackgasse befände, aus welcher man nur mit enormen Aufwand herauskäme. So nutzt Fuduntu Gnome 2, welches aber nicht mehr unterstützt werde und somit immer schwieriger zu pflegen wäre. Auch würde immer mehr Software auf systemd aufsetzen, welches aber von Fuduntu nicht unterstützt wird.
Die Weiterentwicklung von Fuduntu würde damit viel Zeit und Arbeitskraft erfordern, die das Projekt-Team einfach nicht aufbringen könne. Es sei keine leichte Entscheidung gewesen, Fuduntu einzustellen, aber man wolle eben auch kein kaputtes Betriebssystem zur Verfügung stellen.
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