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Apr 06

Midori – Die rasante Browseralternative

Midori ist ein sehr leichtgewichtiger Browser, der auf WebKit baut, wie z.B. auch Chrome oder Safari. Midori arbeitet sehr ressourcendschonend, so das er sich in erster Linie für alte oder schwache Systeme wie Netbooks eignet. Zudem ist Midori sehr flott und läßt sich erweitern. So sind z.B Benutzerscripte wie Greasemonkey möglich.

Auch Mausgesten und ein Werbeblocker sind in der neusten Version 0.5 integriert. Midori bietet das bekannte Private Browsing an, bei welchem -aktiviert- keinerlei Surfdaten wie Verlauf oder Cookies aufgezeichnet werden. Desweiteren unterstützt Midori das Tabbed Browsing.

Screenshot Midori:

 

Persönliches Fazit:

Midori ist verdammt schnell und dazu wirklich ressourcendschonend. Er belastet das System nur kaum. Wie schon beim rekonq stört mich aber bei Midori auch, das Lesezeichen nur über einen Dialog gespeichert werden können. Zudem ist die Verwaltung von Lesezeichen in Midori für mich recht aufwändig, da man -so ich nichts übersehen habe- keine Leiste mit den Lesezeichen einfügen kann, wie beim Firefox. Ansonsten macht Midori -meiner Meinung nach- aber einen wirklich ausgezeichneten Eindruck. Gerade für alte oder schwachbrüstige Systeme ist Midori aufgrund seines geringen Speicherhungers hervorragend geeignet.

Midori ist in Linux Mint in der Softwareverwaltung hinterlegt. Alternativ kann man sich ein PPA anlegen. Hier geht es zu der Launchpadseite von Midori: https://launchpad.net/~midori/+archive/ppa