Es ist soweit. Open Suse 12.3 ist erschienen. Die neue Suse Version bietet den Kernel 3.7 und bringt eine Unterstützung von UEFI Boot mit sich. Der Start mit akivierten Secure Boot gilt aber immer noch als experimentell. Bei Open Suse 12.3 hat man die Wahl zwischen den Desktop-Umgebungen KDE 4.10, Gnome 3.6, Xfce 4.10, LXDE und jetzt neu auch E17.
Auffällig ist, das Libre Office noch in der Version 3.6 geliefert wird. Eine Nachinstallation von Libre Office 4.0 ist aber möglich. Der Konkurrent Calligra wird in der aktuellen Version 2.5 ausgeliefert. Desweiteren hat MariaDB den Vorzug vor MYSQL bekommen.
Die Oberfläche von Suse 12.3 in der KDE Version ist in edlem schwarz gehalten:
Das Open Suse Projekt hat wie immer auch viele weitere Software Komponenten aktualisiert. Z.b wird Pulse Audio in der Version 3 ausgeliefert und bietet jetzt auch Unterstützung für Bluetooth als Audioquelle und bietet virtuellen Surround-Sound.
Neben den üblichen Live Systemen von openSuse mit KDE und Gnome, gibt es nun auch eine Live Version mit dem Xfce-Desktop, welcher im Gegensatz zu den 1GB der regulären, nur 500Mbyte groß ist und auf eine CD passt. Jedoch ist die Live CD mit XFCE Desktop in erster Linie als Rettungssystem gedacht und bietet daher keine Installationsroutine.
Die Medien für openSuse erhaltet ihr hier: software.opensuse.org
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